Viele Flüsse in Sachsen nur noch Rinnsale

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Immer mehr Flüsse in Sachsen werden bei der anhaltenden Hitze und Trockenheit zu Rinnsalen. Die meisten hätten extremes Niedrigwasser, außer die Elbe, so Petra Walther vom Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie. Sie bezeichnete die Situation als sehr angespannt. 

Die Schwarze Elster an der Landesgrenze zu Brandenburg ist schon ausgetrocknet. Sollte es nicht bald regnen, könnte dieses Schicksal auch anderen Flüssen widerfahren.  Dabei hätten punktuelle Niederschläge keinen nachhaltigen Effekt. Die Hydrologin wörtlich: „ Wenn mal 30 Liter in kurzer Zeit runterkommen, macht der Fluss mal Schluckauf, und dann fließt das Wasser ab“. (dpa)