- 2017 feierten Pauline Schäfer und Gabriele Frehse noch zusammen den Weltmeistertitel.
Vereinspräsident vom TuS Altendorf stellt sich hinter Turntrainerin Gabriele Frehse
Der TuS Altendorf will weiterhin mit Turntrainerin Gabriele Frehse zusammenarbeiten - trotz der Vorwürfe psychischer Misshandlung junger Sportlerinnen. Der Deutsche Turner-Bund sah die Vorwürfe nach einer eigenen Untersuchung bestätigt und forderte die Entlassung von Frehse. „Dies wird so nicht passieren“, konterte Vereinspräsident Franz Munzer im Turn-Portal gymmedia. Die Untersuchung durch eine Frankfurter Kanzlei bezeichnete er als „zweifelhaft“. Munzer betonte außerdem: „Ohne Frau Gabriele Frehse wird es kein hochqualitatives Spitzenturnen mehr in Chemnitz geben.“
Der DTB hatte am Freitag mitgeteilt, er halte nach dem Gutachten der Kanzlei „schwerwiegende Pflichtverletzungen“ von Frehse für erwiesen. Zuvor hatten mehrere Turnerinnen hatten Frehse vorgeworfen, sie im Training über Jahre hinweg schikaniert und ihnen Medikamente ohne ärztliche Verordnung verabreicht und keinen Widerspruch zugelassen zu haben. Frehse bestritt dies.
