Suchtberatung leidet unter Fachkräftemangel
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Der allgemeine Fachkräftemangel wirkt sich in Chemnitz auf alle gesellschaftlichen Bereiche aus. Teilweise müssen sogar Hilfsangebote angepasst werden. Beispielsweise sollte die Drogen- und Suchtberatung der Stadtmission eigentlich mit knapp fünf Vollzeitstellen besetzt sein.
Ein entsprechender Antrag ist von der Stadt in den letzten Jahren auch immer bewilligt worden. Allerdings finden sich nicht genug Fachleute, die Jugendliche und ihre Angehörigen kompetent beraten könnten. Aktuell sind nur etwas mehr als drei Vollzeitstellen besetzt, die im Jahr knapp 700 Drogenberatungen übernehmen.
