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Probleme im Gablenzer Freibad häufen sich

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Im Freibad Gablenz überschattet eine Reihe unschöner Zwischenfälle die diesjährige Saison. Das geht aus einer Antwort auf eine Ratsanfrage der Chemnitzer CDU hervor. Demnach gab es mehrere Schlägereien und Auseinandersetzungen, auch mit Körperverletzungen. Außerdem wurden immer wieder Badegäste belästigt und Mitarbeiter beleidigt. Den Angaben zufolge bekamen wöchentlich regelmäßig mehrere Besucher Hausverbot, weil sie sich daneben benommen und die gegen die Haus- und Badeordnung verstoßen hatten. Unter den Störern sind nach unseren Informationen auch viele Migranten. Eine Securityfirma ist laut Stadt inzwischen mit bis zu sechs Mitarbeitern im Einsatz, um für Sicherheit zu sorgen. CDU-Stadträtin Ines Saborowski begrüßt die Maßnahme. "Die Security sorgt bei den Badegästen für ein bessere Sicherheitsgefühl. Wir dürfen nicht zu lasch mit dem Problem umgehen." Dass im Gablenzer Freibad neben einigen Deutschen auch viele jugendliche Migranten für Ärger sorgen, kann auch sie bestätigen. "Es haben sich Mütter an mich gewandt, die ihre Töchter deshalb nicht mehr allein in das Bad lassen." Es sei aber nur eine Handvoll und nicht die Masse. Diesen Einzelnen müsse man klar aufzeigen, wo die Grenzen sind, fordert die Stadträtin. "Hier sind all die gefordert, die ganz nah dran sind an diesen Menschen. Eltern, Flüchtlingshelfer und Betreuer müssen sensibilisiert werden und dafür sorgen, dass jeder die Regeln versteht und akzeptiert." so Saborowski weiter.