- Die Winzer-Azubis Salvina Dano und Tassilo Uhlig lesen die ersten Trauben für den Federweiser
- Schon am Wochenende prickelt dann der Federweiser im Glas auf dem Schloss Wackerbarth
Prickelnde Vorfreude: Weinlese für den Federweißer startet
Ab dem Wochenende prickelt der Federweißer im Glas: In Sachsen hat die Weinlese begonnen.
Und es gibt gleich doppelten Grund zum Anstoßen, denn dieses Jahr soll ein richtig viel versprechendes Weinjahr werden, deutlich besser als noch im vergangenen Jahr, erklärte uns Weinbaumeister Till Neumeister vom Schloss Wackerbarth. Grund sind die guten Wetterbedingungen für die Weinpflanzen: Weil es keine Starkwetter-Ereignisse, wie Hagel oder Frost im Frühjahr gab, sind die Reben unversehrt geblieben und haben fleißig Trauben gebildet.
Neumeister freut sich auf die kommenden Monate: „Die schönste Phase des Jahres, die Weinernte, hat jetzt begonnen und das Wetter ist perfekt für die Trauben. Kühle Nächte und warme Tage sind optimal für unsere cool climate Weine aus Sachsen.“ Die Ernte ist aber auch ein hartes Stück Arbeit, weiß Winzer-Azubi Salvina Dano vom Schloss Wackerbarth: „Bis zu 50 Kilo Trauben müssen die Arbeiter bei der Lese manchmal die Weinberge rauf- und runtertragen.“
Bis Ende Oktober werden jetzt die Trauben in Sachsens Weinbergen gelesen und zu Federweißer und Wein verarbeitet.