Polizei kämpft mit zunehmender Ausländerkriminalität
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Unter den Straftätern in Chemnitz sind immer mehr Ausländer. Die Kriminalitätsstatistik von 2014 verzeichnet einen Zuwachs von 32 auf 43 Prozent. Diese Zahlen müsse man aber relativieren, sagte uns Polizeipräsident Uwe Reißmann. Nur die Hälfte der Täter seien Asylbewerber. Die anderen hätten zum Beispiel ihren Wohnsitz in Chemnitz oder seien Kriminelle auf der Durchreise, zum Beispiel aus Estland oder Litauen. Die größten Probleme bereiten der Chemnitzer Polizei rund 100 Intensivtäter, auf deren Konto mehr als 1.000 Straftaten gehen.
