Nächster öffentlicher Platz in Chemnitz für Neugestaltung gesucht

Ein weiterer öffentlicher Platz in unserer Stadt soll im Rahmen der Kulturhauptstadt 2025 neu belebt werden. Aktuell läuft dazu eine Umfrage der Bürgerplattform Chemnitz-Mitte. Über eine E-Mail an info@buergerplattform-chemnitz-mitte.de (oder per Post an Bürgerplattform Chemnitz-Mitte, Reitbahnstraße 32 in 09111 Chemnitz) kann für den persönlichen Favoriten abgestimmt werden. Folgende Ideen stehen dabei zur Auswahl:

Vorschlag Nr. 1: Stadtteil Lutherviertel, Platz an der Lutherstraße/Blücherstraße: Es handelt sich um eine kleine Fußgängerzone, welche zwei Wohngebiete verbindet. Der Bereich ist seit Langem in zunehmend verwahrlostem Zustand. Eine Belebung hier könnte dem ganzen Viertel eine neue Mitte geben. Erste Gestaltungsideen sind bspw. öffentliche Beete, die von den angrenzenden Kitas gepflegt werden oder eine Freiluftgalerie.

Vorschlag Nr. 2: Stadtteil Zentrum, Sportfläche an der Nordstraße/Seumestraße: Aufwertung des Ortes, bspw. durch neue Spielflächen für Floorball, Volleyball und 3×3 Basketball. Der Platz soll für Vereinssport, aber auch individuelles Training zur Verfügung gestellt werden.

Vorschlag Nr. 3: Stadtteil Zentrum; Fläche vor dem ehemaligen „Sporthochhaus“ an der Theaterstraße, gegenüber dem Restaurant Brazil: Hier könnte ein Platz entstehen, der zum Verweilen einlädt und zum Impuls für die Erweiterung der Gastronomie-Erlebnisachse bis hin zum Chemnitz-Fluss wird. Die angrenzend stehenden Pavillons sollen in die Gestaltung einbezogen werden.

Vorschlag Nr. 4: Stadtteil Bernsdorf (Grünfläche Grundstück Vetterstraße 34, hinter Subbotnik e.V.): An diesem Ort könnte ein multifunktionales Veranstaltungsgelände entstehen, bestehend aus großen und kleinen Eventflächen. Es ist viel Platz bspw. für Urban Gardening, Sportveranstaltungen bis hin zu erlebnispädagogischen Projekten vorhanden.

Einsendeschluss zur Umfrage ist der 28. Februar. Das Projekt, das die meisten Stimmen erhält, wird dann im Rahmen der Kulturhauptstadt 2025 umgesetzt. Die Umsetzung soll dabei mit den Anwohnern abgestimmt werden.