Mehr sexuelle Übergriffe im ÖPNV in Sachsen
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Die Zahl der sexuellen Übergriffe in Bussen und Bahnen und an Haltestellen in Sachsen ist gestiegen. Im vergangenen Jahr wurden 217 Fälle angezeigt und damit knapp 30 mehr als im Jahr davor. Das geht aus der Antwort des Innenministeriums auf eine Anfrage der AfD hervor.
Vor allem sexuelle Belästigung und Taten gegen die sexuelle Selbstbestimmung wurden angezeigt. In 47 Fällen wurden Strafverfahren wegen Exhibitionismus eingeleitet. Die Polizei ermittelte im vergangenen Jahr 110 Tatverdächtige. Mehr als die Hälfte sind Ausländer, unter ihnen Syrer, Afghanen und Inder. Sechs Tatverdächtige hatten sich unerlaubt in Deutschland aufgehalten.
