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Kämmerer wehrt sich gegen Vorwürfe, die Jugendarbeit gezielt zu schädigen
Nach der Stadtratssitzung am Mittwoch gibt es Ärger zwischen der Chemnitzer Stadtspitze und den Grünen. Auslöser war eine Rede der Fraktionschefin Manuela Tschök-Engelhardt.Die Grünen-Chefin hatte Kämmerer Ralph Burghart vorgeworfen, im Haushaltsentwurf bewusst Kürzungen bei der Jugendarbeit sowie im Kultur- und Sportbereich eingebaut zu haben.
Burghart weist die Vorwürfe zurück. Diese Aussagen seien falsch. Weder würden Stellen in der Verwaltung nicht neu besetzt, noch habe er bewusst Kürzungen in den Haushaltsentwurf eingebaut, um Kindern und Jugendlichen zu schaden. Oberbürgermeister Sven Schulze stellte sich hinter den Kämmerer. In Krisenzeiten wie jetzt sei es wichtig, zusammenzuarbeiten und keine Falschaussagen zu verbreiten, so Schulze.