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  • Max Heß holte sich den Sieg im Dreisprung. Seine Teamkollegin Maria Purtsa landete auf dem dritten Platz.
  • Corinna Schwab sicherte sich über die 300 und 400 Meter den Sieg und stellte sogar persönliche Rekorde auf.
  • Auch Marvin Schlegel war auf der Bahn nicht zu stoppen und gewann über die 300 und 400 Meter.

Chemnitzer Leichtathleten jubeln beim LAC Hallenmeeting

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Beim traditionellen Hallenmeeting des Leichtathletikclubs haben die Chemnitzer Sportler gleich mehrere Siege eingefahren. Im Dreisprung sicherte sich Max Heß mit einer Weite von 16,41 Meter den klaren Sieg und ließ die Konkurrenz deutlich hinter sich. Bei den Frauen erreichte Teamkollegin Maria Purtsa den dritten Platz (13,13m). sie musste sich lediglich Neele Eckhardt-Noack (13,99m) und Kira Wittmann (13,34m) geschlagen geben.

Die beiden Sprinter Corinna Schwab und Marvin Schlegel vom Chemnitzer LAC konnten ebenfalls glänzen. Sie gewannen jeweils ihre Läufe über 300 und 400 Meter. Dabei stellte sich über 300 Meter in 36,49 Sekunden sogar den 34 Jahre alten deutschen Hallenrekord ein. Dass Schwab dann nochmal über die 400 Meter antrat, war im Ergebnis nicht zu spüren. Denn auch in diesem Wettbewerb sicherte sie sich mit einer Zeit von 51,95 Sekunden ebenfalls ihre persönliche Bestleistung in der Halle.

Auch für Marvin Schlegel war es nicht nur wegen der beiden Rennen eine Doppelbelastung. Denn der 24-Jährige absolviert derzeit noch sein Abschlusspraktikum bei der Polizei. In diesem Rahmen zeigte er sich mit seinen Zeiten von 33.69 Sekunden über die 300 Meter und 47,33 Sekunden über die 400 Meter zufrieden.

Pünktlich zum Hallenmeeting konnten die Chemnitzer Sportler die frisch sanierte Leichtathletikhalle im Sportforum wieder nutzen. Rund 448.000 Euro waren in den letzten Monaten investiert worden, um unter anderem Brandmeldeanlagen und die alte Holzkonstruktion unter der großen Rundlaufbahn auszutauschen. Doch nicht nur die Topathleten durften am Wochenende die Wettkämpfe als Auftakt für das neue Jahr nutzen. Auch der Nachwuchs zeigte am Samstag und Sonntag sein Können. Zwar gab es strenge Corona-Auflagen, aber zumindest enge Familienangehörige und Freunde durften dabei sein und von der Tribüne aus jubeln und anfeuern.