- Das Füchslein steckte mit dem Kopf in einer Plastikhülse, wie sie für Grabkerzen verwendet werden.
Chemnitzer Tierretter befreien Füchslein
Mitglieder der Chemnitzer Tierrettung mussten in der letzten Woche zu einem besonderen Einsatz ausrücken. Eine Passantin meldete am TU Campus in Chemnitz ein Fuchsjungtier mit einem Plastikteil, dass wohl von einer Grabkerze stammt, um den Kopf. Das Tier konnte weder essen noch trinken. Die Fuchsmutter war in der Nähe, konnte ihrem Nachwuchs jedoch nicht helfen.
Füchslein gesichert und befreit
Die Tierrettung Chemnitz rückte aus. Vor Ort sicherte das Einsatzteam das geschwächte Tier. Mit verschiedenen Werkzeugen befreiten sie den jungen Fuchs von dem Plastikmüll. Das Tier zeigte Anzeichen von Schwäche, war jedoch weder verletzt noch in einem Zustand, der eine Aufnahme in menschliche Obhut nötig gemacht hätte.
Schnelle Rückkehr in die Freiheit
Unmittelbar nach der Befreiung ließ das Team den jungen Fuchs wieder frei. Das Tier rannte davon – direkt zu seinem Geschwisterchen, das in der Nähe aus einem Bau schaute. Die Mutter war ebenfalls weiterhin in der Umgebung.
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