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A4 Vollsperrung: Autofahrer rast in Rettungsgasse

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Die A4 Richtung Dresden war Mittwochabend nach einem Unfall bei Hainichen rund zwei Stunden voll gesperrt. Ein 19-jähriger Autofahrer hatte ein Stauende zu spät gesehen und konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen. Er rauschte mit seinem Audi in die Rettungsgasse und stieß dort mit mehreren Fahrzeugen zusammen. Insgesamt fünf Autos hat es getroffen.

Einsatzkräfte stellten sich aufs Schlimmste ein

Weil mit etlichen Verletzten gerechnet wurde, forderten die Einsatzkräfte einen Rettungshubschrauber an. Wie sich herausstellte, hatten fast alle Beteiligten Glück und kamen mit einem Schreck davon. Nur der 19-jährige Unfallverursacher erlitt leichte Verletzungen, die im Krankenhaus behandelt wurden. Der Gesamtschaden wird auf knapp 60.000 Euro geschätzt. Bis auf ein Fahrzeug mussten alle abgeschleppt werden, so die Polizei.

Auto kurz vorher verunglückt

Wie die Polizei weiter mitteilte, war der Stau durch ein Fahrzeug verursacht worden, das rund einen Kilometer vor der Unfallstelle in die Leitplanke gefahren war. Der Fahrer hatte offenbar aufgrund von Starkregen die Kontrolle über seinen Wagen verloren. Er war alleinbeteiligt und blieb unverletzt.